Wir sind ein Kollektiv aus vier Personen, die sich seit vielen Jahren mit gendersensibler Schulkultur, sexueller Bildung, Beziehungskunde, sowie körperlichen und psychologischen Aspekten von Sexualität beschäftigen.

Wir arbeiten an Waldorfschulen in und um Hamburg und verstehen Sexuelle Bildung als lebenslanges Lern- und Entwicklungsfeld, in dem die Beziehung zu sich selbst, zu potentiellen Liebes- oder Sexualpartner*innen und zum sozialen Umfeld Voraussetzungen für gelingende Beziehungen sind – unabhängig von der Form der Beziehung.

Unser Anliegen ist es, die Sexuelle Bildung verstärkt in Bildungseinrichtungen zu tragen. Wir sind der Überzeugung, dass eine Aufklärungsstunde in Biologie nicht reicht, um Jugendliche Kompetenz und Handlungsfähigkeit zu lehren.

In unseren Workshops möchten wir Kindern und Jugendlichen beibringen, souverän über ihren Körper und ihre Gefühle zu sprechen, eigene und fremde Grenzen zu respektieren sowie Schutz- und Verteidigungsmechanismen anzuwenden.

Wir möchten, dass junge Leute von kompetenten, echten Menschen aufgeklärt werden anstatt von Internet-Plattformen mit problematischem oder verachtendem Content. Wir sprechen über Schönheitsideale, Identität, sexuelle Orientierung, sexuellen Ausdruck und bringen auch Tampons und Kondome mit. Kurz: wir bieten mit unseren Workshops das Gesamtpaket an, dass die Lehrkräfte im Unterrichtsalltag oft nicht bieten können. Dabei gehört Leichtigkeit, Offenheit und Humor zu unseren wichtigsten Fähigkeiten.